Mina – Der Preis der Freiheit

Der Doku­men­tarfilm “Mina – Der Preis der Frei­heit” von Hesam Youse­fi porträtiert Mina Aha­di, iranis­che Men­schen­recht­sak­tivistin und ZdE-Vor­sitzende. Ihre Geschichte ist eng ver­bun­den mit der Geschichte tausender iranis­ch­er Freiheitskämpfer:innen, die entwed­er hin­gerichtet wur­den, ver­stor­ben sind oder aus Alters­grün­den nicht mehr kämpfen kön­nen. Ent­lang ihres poli­tis­chen Aktivis­mus führt der Film uns vor allem durch die Geschichte des islamis­chen Regimes, denn Mina Aha­di kämpft seit Jahrzehn­ten gegen Hin­rich­tun­gen und Steini­gun­gen im Iran – und wurde dadurch selb­st zur Zielscheibe des Gottesstaates.

Islamkritikerin erhält Morddrohungen

Mina Aha­di und ihre Mit­stre­it­er vom Zen­tral­rat der Ex-Mus­lime erhal­ten Mord­dro­hun­gen, nach­dem sie sich mit ein­er Protes­tak­tion gegen die öffentliche Ver­laut­barung des Muezzin-Rufs in Köln starkgemacht haben. Die Behör­den nehmen die Dro­hun­gen sehr ernst und stellen die Islamkri­tik­erin nun unter Polizeis­chutz.

Jeder, der zum Unglauben verführt, wird umgebracht

Im März 2018 kam Mohamed Yahya Ekhou aus Mau­re­tanien nach Deutsch­land, weil er als Athe­ist dort von sein­er Fam­i­lie mit dem Tod bedro­ht wurde. Sein Asy­lantrag wurde abgelehnt, derzeit wartet er auf den Aus­gang der Revi­sion, die er mit Unter­stützung der Säku­laren Flüchtling­shil­fe dage­gen ein­gelegt hat. Im hpd erzählt er seine Geschichte.

Zwischen den Fronten

Sie set­zen sich für die Rechte säku­lar­er Flüchtlinge ein und lehnen den poli­tis­chen Islam eben­so ab wie Mus­lim­feindlichkeit. Deshalb wer­den Mina Aha­di und Rana Ahmad heute nicht nur von Islamis­ten bedro­ht, son­dern auch von recht­en wie linken poli­tis­chen Kräften ange­grif­f­en. Ein Por­trait über zwei mutige Frauen.

“Lasst uns die Geschlechter-Apartheid im Iran ein für alle Mal beenden!”

Frauen wer­den im Iran sys­tem­a­tisch unter­drückt und diskri­m­iniert. Eine Kam­pagne richtet sich nun gegen die vorherrschende Geschlechter-Apartheid und ruft dazu auf, das islamistis­che Regime zu boykot­tieren. Unter­stützt wird der Aufruf von inter­na­tion­al bekan­nten Reli­gion­skri­tik­ern wie Richard Dawkins und Tasli­ma Nas­rin. 

Ex-Muslime feiern Atheisten-Tag

Am ver­gan­genen Sam­stag wurde zum ersten Mal der “Athe­is­ten-Tag” began­gen. Weltweit feierten Men­schen ihren Unglauben – so auch der “Coun­cil of Ex-Mus­lims of Britain” mit ein­er Preisver­lei­hung.

Islamische Revolution 1979 – “Es fühlte sich wie ein Albtraum an”

Am 1. Feb­ru­ar 1979 kehrt der schi­itis­che Geistliche Aya­tol­lah Ruhol­lah Musawi Chome­i­ni aus dem Exil in den Iran zurück und errichtet zwei Monate später eine islamis­che Repub­lik. Der Human­is­tis­che Presse­di­enst (hpd) sprach mit der Men­schen­recht­lerin und ZdE-Vor­sitzen­den Mina Aha­di über die Bedeu­tung dieses Tages.

“Die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Islam wurde den Rechten überlassen”

Zum gestri­gen “Inter­na­tionalen Tag gegen Ras­sis­mus” fand im Abge­ord­neten­haus von Berlin eine Anhörung zum The­ma “Recht­sex­treme, ras­sis­tis­che und anti­semi­tis­che Gewalt­tat­en in Berlin im Jahr 2017” statt. Mina Aha­di, Vor­sitzende des Zen­tral­rats der Ex-Mus­lime, wurde für eine Stel­lung­nahme ein­ge­laden.

10 Jahre ZdE: “Eine der wichtigsten politischen Bewegungen weltweit”

Am Fre­itag feierte der Zen­tral­rat der Ex-Mus­lime mit vie­len inter­na­tionalen Gästen sein 10-jähriges Beste­hen. Seit sein­er Grün­dung ver­tritt der ZdE Men­schen, die dem Islam abgeschworen haben, er macht auf deren weltweite Bedro­hung aufmerk­sam und set­zt sich für die Durch­set­zung von Men­schen­recht­en ein.