IZH-Verbot: Klares Signal der wehrhaften Demokratie
Der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) begrüßt die Entscheidung des deutschen Innenministeriums, das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) zu schließen. Die Grenzen der Toleranz seien bereits vor langer Zeit überschritten worden.
ZdE im Gespräch mit der Körber-Stiftung
Mitglieder des Zentralrats der Ex-Muslime (ZdE) demonstrierten vor der Körber-Stiftung in Hamburg. Die hatte als Gastredner Hossein Mousavian eingeladen, der wegen mutmaßlichen Verbindungen zum iranischen Regime in der Kritik steht.
Für eine Zeitenwende der deutschen Islampolitik
Der Terroranschlag in Mannheim und die Ermordung eines Polizisten sowie die Verletzung von sechs Menschen durch Messerangriffe haben erneut das Problem des politischen Islams in den Vordergrund gerückt. Der Zentralrat der Ex-Muslime wendet sich mit einem offenen Brief an die Politik.
“Symbolpolitik allein genügt nicht!”
Seit vielen Jahren warnen der Zentralrat der Ex-Muslime und die Giordano-Bruno-Stiftung vor den Gefahren, die mit der totalitären Ideologie des Islamismus einhergehen. Nach dem Massaker an israelischen Zivilisten und den Jubelstürmen in Teilen der hiesigen muslimischen Bevölkerung mahnen nun auch deutsche Politiker »klare Kante« gegen Antisemitismus und Islamismus an. Den markigen Worten sollten jetzt Taten folgen.
“Wenn das Kopftuch fällt,fällt auch das islamische Regime”
Immer mehr Frauen legen im Iran das Kopftuch ab und widersetzen sich den Moralvorschriften des Mullah-Regimes. Im bruno.-Interview erklärt ZdE-Vorsitzende Mina Ahadi, welche Hoffnungen sie in die aktuellen Proteste setzt und welche Verantwortung der deutschen Politik zukommt.
Maryam Namazie: “Wir wollen keine islamische Republik”
Sie sei unmoralisch, korrupt und eine Hure, meinen Vertreter der Islamischen Republik Iran, von humanistischen Organisationen wird sie mit Preisen überhäuft: Maryam Namazie, die Sprecherin des Zentralrats der Ex-Muslime in Großbritannien. Seit Jahren kämpft sie gegen Islamismus und für Frauenrechte. In den andauernden Protesten im Iran sieht Namazie nicht nur eine Frauenbefreiungsbewegung, sondern eine Frauenrevolution.
Mina – Der Preis der Freiheit
Der Dokumentarfilm “Mina – Der Preis der Freiheit” von Hesam Yousefi porträtiert Mina Ahadi, iranische Menschenrechtsaktivistin und ZdE-Vorsitzende. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit der Geschichte tausender iranischer Freiheitskämpfer:innen, die entweder hingerichtet wurden, verstorben sind oder aus Altersgründen nicht mehr kämpfen können. Entlang ihres politischen Aktivismus führt der Film uns vor allem durch die Geschichte des islamischen Regimes, denn Mina Ahadi kämpft seit Jahrzehnten gegen Hinrichtungen und Steinigungen im Iran – und wurde dadurch selbst zur Zielscheibe des Gottesstaates.
Islamkritikerin erhält Morddrohungen
Mina Ahadi und ihre Mitstreiter vom Zentralrat der Ex-Muslime erhalten Morddrohungen, nachdem sie sich mit einer Protestaktion gegen die öffentliche Verlautbarung des Muezzin-Rufs in Köln starkgemacht haben. Die Behörden nehmen die Drohungen sehr ernst und stellen die Islamkritikerin nun unter Polizeischutz.
Jeder, der zum Unglauben verführt, wird umgebracht
Im März 2018 kam Mohamed Yahya Ekhou aus Mauretanien nach Deutschland, weil er als Atheist dort von seiner Familie mit dem Tod bedroht wurde. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, derzeit wartet er auf den Ausgang der Revision, die er mit Unterstützung der Säkularen Flüchtlingshilfe dagegen eingelegt hat. Im hpd erzählt er seine Geschichte.
Zwischen den Fronten
Sie setzen sich für die Rechte säkularer Flüchtlinge ein und lehnen den politischen Islam ebenso ab wie Muslimfeindlichkeit. Deshalb werden Mina Ahadi und Rana Ahmad heute nicht nur von Islamisten bedroht, sondern auch von rechten wie linken politischen Kräften angegriffen. Ein Portrait über zwei mutige Frauen.