Die Reise begann in New York mit einem Besuch der von Angelina Jolie initiierten Ausstellung „Die Kraft des Frauenhaars nach der Revolution ›Frau, Leben, Freiheit‹“. Die Ausstellung zeigte Arbeiten iranischer und afghanischer Künstlerinnen, die sich mit Protest, Identität und Widerstand auseinandersetzen.
Anschließend war Mina Ahadi an der Princeton University zu Gast. Nach der Vorführung des Dokumentarfilms fand eine Gesprächsrunde mit Studierenden statt, in der über die Rolle von Säkularismus, Frauenrechten und die Situation von Ex-Muslimen diskutiert wurde. Eine weitere Veranstaltung folgte am Oberlin College in Ohio.
In Washington, D.C. wurde der Film ebenfalls präsentiert, begleitet von einer Diskussion mit iranischen Exilantinnen und Exilanten. Zum Abschluss der Reise beteiligte sich Mina Ahadi an einer Kundgebung gegen Hinrichtungen vor der Interessenvertretung der Islamischen Republik Iran.
Die Reise bot zahlreiche Gelegenheiten zum Dialog über politische und gesellschaftliche Entwicklungen im Iran sowie zur Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Akteuren in den USA. Sie unterstrich einmal mehr die Bedeutung internationaler Solidarität im Kampf gegen religiös begründete Unterdrückung und für universelle Menschenrechte.