26. März 2019

Ex-Muslime feiern Atheisten-Tag

Am vergangenen Samstag wurde zum ersten Mal der "Atheisten-Tag" begangen. Weltweit feierten Menschen ihren Unglauben – so auch der "Council of Ex-Muslims of Britain" mit einer Preisverleihung.

In vie­len Län­dern wer­den Men­schen nur des­we­gen dis­kri­mi­niert, ver­folgt und getö­tet, weil sie nicht an Gott glau­ben. Um die­sen Miss­stand in das öffent­li­che Bewusst­sein zu rücken, wur­de der 23. März von der kana­di­schen Orga­ni­sa­ti­on Athe­ist Repu­blic zum inter­na­tio­na­len “Athe­is­ten-Tag” erklärt. Athe­is­ten sol­len damit auch ermu­tigt wer­den, sich zu ihrem Unglau­ben zu beken­nen und für ihre Rech­te ein­zu­ste­hen. Auf der Web­sei­te des Athe­is­ten-Tags heißt es dazu: “Am 23. März wer­den wir ein­tre­ten für unser Recht, gleich behan­delt zu wer­den, und für jene von uns, die in Län­dern leben, in denen Athe­is­ten ver­folgt wer­den und vom Tode bedroht sind. Aus jeder Stadt in jedem Land auf der Welt wol­len wir mit einer Stim­me spre­chen, mit der Stim­me der Ver­nunft.”

Tat­säch­lich folg­ten vie­le Orga­ni­sa­tio­nen dem Auf­ruf und unter­stütz­ten die Initia­ti­ve mit Ver­an­stal­tun­gen, Kund­ge­bun­gen und Flash­mobs vor Ort – etwa in Kana­da, Aus­tra­li­en, Öster­reich, Nor­we­gen, Kolum­bi­en und Groß­bri­tan­ni­en.


Wei­ter­le­sen im Ori­gi­nal­ar­ti­kel auf hpd.de

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